Margaret Obaga

Mandazis auf dem Kappelbuck

Margaret Obaga beim Backen

„Die schmecken aber lecker!“

„Mandazi“ – so heißt das afrikanische Ölgebäck, mit dem Margaret Obaga die Gäste der Radsternfahrt zum Kappelbuck in Wassertrüdingen am 9. August verwöhnt hat. Im Rahmen der MACH WAS DRAUS Aktion von Mission eine Welt hat sie mehr als 300 Brote gebacken und verkauft. Für die Besucher der Veranstaltung war der Leckerbissen ein willkommener Gruß aus Afrika.

Jürgen Pfündel

Badeenten für mach-was-draus

Für Jürgen Pfündel vom Flug- und Kreuzfahrtspezialisten Panther Reisen ist die Aktion „mach was draus“ eine gelungene Sache. Er war extra mit einem Stand aus Augsburg zum Fest der weltweiten Kirche nach Neuendettelsau gekommen, um sich an der Aktion zu beteiligen.

Gummibärchen, Bade-Enten, Kugelschreiber, Pfefferminzboxen und vieles mehr gab der Reiseunternehmer gegen Spende ab. Die Einnahmen verdoppelte er dann auch noch. „Wir finden die Aktion so toll, dass wir die Projekte in Übersee mit 500 Euro unterstützen“, sagt Pfündel.

Kreise
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Laienspielgruppe Bertholdsdorf

Theateraufführung in Bertholdsdorf

Szenenbild aus dem Theaterstück

Szenenbild aus dem Theaterstück

Katharinas Erinnerungen

In der vollbesetzten Kirche St. Georg in Bertholdsdorf spielte die Laienspielgruppe des Ortes das Stück „Katharinas Erinnerungen“. Das Stück enführte die Zuschauer in die Welt der Katharina von Bora (1499-1552), der Ehefrau Martin Luthers. Musikalisch begleitet wurde das Stück von den „Querbläxern“ und nach dem Stück wurden die Gäste noch bei der „Hochzeitsfeier von Martin und Katharina“ bewirtet. Sie bedankten sich mit einer Spende für mach-was-draus!

Dr. Annekathrin Preidel (Synodalpräsidentin und Schirmherrin der Aktion)

Selbstgekochtes Chutney

Dr. Annekathrin Preidel und ihre selbstgemachten Chutneys

Dr. Annekathrin Preidel ist Schirmherrin der Aktion und überzeugt mit ihren Kochkünsten

Chutneys

„… das ist eines meiner Talente.“

Dr. Annekathrin Preidel, die Präsidentin der Landessynode der Evang.-Luth. Kirche in Bayern, ist Schirmherrin der Aktion „mach was draus“. Sie eröffnete die Aktion bei der Frühjahrstagung der Landessynode am 27. März 2017 in Coburg und startete hier auch gleich mit ihrer Idee: dem Verkauf von leckeren, selbstgemachten Chutneys.

Über die Aktion – Dr. Annekathrin Preidel © bayern-evangelisch.de, 2017

Probieren Sie es aus – mit unserem Rezeptvorschlag

1500 g Kürbisfleisch, gewürfelt
2 Dose/n Tomate(n), gehackt oder entsprechend frische gehäutete
3 Zwiebel(n), geputzt, gewürfelt
4 Zehe/n Knoblauch, oder mehr, geputzt, gehackt
300 ml Balsamico, weiß
300 g Zucker, braun
10 Körner Piment
1 Chilischote(n), getrocknet
2 EL Salz

Zubereitung (ca. 20 Minuten)

Alle Zutaten in einen Topf geben, aufkochen lassen und auf kleiner Flamme weich und dicklich köcheln lassen. Ggf. das Ganze noch einmal mit dem Rührstab etwas pürieren, abschmecken und heiß in die vorbereiteten Gläser füllen. Direkt danach Zuschrauben und auskühlen lassen.

Guten Apetitt!

Hanns Hoerschelmann, Direktor von Mission EineWelt

Schuhe putzen für den guten Zweck!

„… es geht nicht darum, wer am Ende am meisten daraus gemacht hat.“

Hanns Hoerschelmann, Direktor von Mission EineWelt, putzt im Rahmen von „mach was draus“ Schuhe. In einem Kurzinterview betont er, dass am Ende der Aktion nicht gemessen wird, wer am meisten aus seinen 10 € gemacht hat, sondern viel mehr möchte man die Menschen dazu auffordern ihre Talente einzusetzen – für Mission EineWelt.

Hanns Hoerschelmann beim Schuhe putzen
Hanns Hoerschelmann beim Schuhe putzen

Da gerät der Direktor Hanns Hoerschelmann von Mission EineWelt kurzzeitig ganz schön ins Schwitzen… Viel Andrang an seinem Schuhputz-Stand!

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Nikolaus Blum, Rüdiger Glufke, Christoph Adt

Musizieren in Coburg

Nikolaus Blum, Rüdiger Glufke, Christoph Adt musizieren gemeinsam

Nikolaus Blum, Rüdiger Glufke und Christoph Adt musizieren im Kongresshaus in Coburg © Christoph Breit, ELKB

Am 29. März 2017 gaben Nikolaus Blum, Rüdiger Glufke und Christoph Adt spontan ein kleines Konzert für Mission EineWelt in Coburg. Im Gepäck hatten sie ihre Geige, Contra-Bass und E-Piano.

Renate Käser, Kathrin Neeb, Karl Georg Haubelt (Synodale)

Sympathie-Kekse für Mission EineWelt

„… Vielfallt in einer Tüte.“

Ihr Ziel: 300 € für Mission EineWelt

Renate Käser, Kathrin Neeb, Karl Georg Haubelt verkauften ihre Sympathie-Kekse mit dem selbstgebauten Bauchladen – incl. chinesischer Fahrradklingel – auf der Landessynode der Evang.-Luth. Kirche in Bayern. Auch der Landesbischof bediente sich gerne.

Interview mit Renate Käser, Kathrin Neeb und Karl Georg Haubelt © bayern-evangelisch.de, 2017

Sympathiekekse gefällig?

 (v.l.n.r.) Renate Käser, Kathrin Neeb und Karl Georg Haubelt unterstützen die Aktion mit selbstgebackenen Leckereien

Sympathiekeks
Renate Käser, Kathrin Neeb, Karl Georg Haubelt verkaufen Sympathie-Kekse

 Auch der Landesbischof Dr. Heinrich Bedford-Strohm bediente sich gerne © bayern-evangelisch.de, 2017

Julia Simon (Jugenddelegierte der Synode)

Getränkeausschank bei Freiluft-Gottesdienst im Sommer

Jugendelegierte plant Getränkeverkauf bei Freiluft-Gottesdiensten

Julia Simon (2. von links) mit Jonas Straßer, Lisa Huster und Marc Meyer bei der Synode in Coburg © bayern-evangelisch.de, 2017

„… für einen guten Zweck gibt man in der Regel mehr.“

Kühle Getränke für Mission EineWelt

Jugenddelegierte Julia Simon aus Passau kann sich vorstellen, mit ihren zehn Euro im Sommer bei Freiluft-Gottesdiensten Getränke auszuschenken und damit ihr Geld zu vermehren.

Die Idee von Julia Simon © bayern-evangelisch.de, 2017

Johannes Minkus (Pressesprecher der Evang.-Luth. Kirche in Bayern)

Zeichnen von Porträts

„… Ich möchte im Urlaub die Landschaft Zeichnen!“

Ein Kunstwerk für den guten Zweck

Diese Aussage von Johannes Minkus, Pressesprecher der Evang.-Luth. Kirche in Bayern, hat dem Team von Mission EineWelt gereicht, um spontan in Coburg einen Block und Bleistift zu besorgen und ihn um ein Kunstwerk zu bitten. Es wurde nicht locker gelassen und so durfte am Ende Juliane Schlicker, Leiterin des Fachbereichs Online von Mission EineWelt, ihr erstes Porträt in den Händen halten – natürlich ersteigert für den guten Zweck!

Johannes Minkus zeichnet für den guten Zweck

Johannes Minkus übergibt Juliane Schlicker ihr Porträt

Johannes Minkus zeichnet für den guten Zweck

Gesangverein „Frohsinn“ Rohr und die Singgruppe der Kirchengemeinde Bertholdsdorf

Luther-Singspiel

Luther-Singspiel des Gesangvereins „Frohsinn“ Rohr und der Singgruppe der Kirchengemeinde Bertholdsdorf

Der Konzertabend stand unter der Gesamtleitung von Chorleiterin Tanja Wagner © Norbert Wieser

Luther-Singspiel

Zwischen den Musikstücken entführten Matthias Schwarz (als Martin Luther) und Holger Götz (als Lucas Cranach der Ältere) die Anwesenden in die Zeit der Reformation © Norbert Wieser

„… Martin Luther in Rohrer Kirche“

Singspiel „Ein feste Burg ist unser Gott“ vom Gesangverein Rohr stieß auf großes Interesse

Martin Luther ist im Jubiläumsjahr „500 Jahre Reformation“ in vielen Facetten und an vielen Orten vertreten. Auch in der Sankt Emmeramskirche Rohr war der Reformator Mittelpunkt beim Frühlingskonzert des Gesangvereins „Frohsinn“ Rohr. Zum Singspiel „Ein feste Burg ist unser Gott – befreit glauben und zuversichtlich leben„ war das Rohrer Gotteshaus sehr gut besucht, freute sich „Frohsinn“-Vorsitzende Waltraud Wendland. Die freiwilligen Spenden werden für die Aktion „mach was draus“ von „Mission EineWelt“ verwendet.

Der Konzertabend stand unter der Gesamtleitung von Chorleiterin Tanja Wagner, die auch die Idee zur Aufführung dieses besonderen Singspiels von Markus Nickel und Reinhard Ellsel hatte. „Mit dem Singspiel erleben wir die ganze Wucht des Evangeliums“, stellte Rohrs Pfarrer Markus Wandtke bereits zu Beginn fest. Bürgermeister Felix Fröhlich freute sich zusammen mit den Anwesenden auf einen wunderbaren Abend.

Das musikalische Gerüst bildeten fünf Choräle der Reformationszeit und sieben Lieder. Bei der Umsetzung wirkten die Gesangverein Rohr, die Singgruppe der Kirchengemeinde Bertholdsdorf, bei der Tanja Wagner in Zukunft ebenfalls den Dirigentenstab führt, Klavierspielerin Julia Freydank und die Instrumentalgruppe „Die Praktikanten“ mit Markus, Helmut und Helmut, gekonnt zusammen. Zwischen den Musikstücken entführten die beiden Aktiven der Theatergruppe Rohr, Matthias Schwarz als Martin Luther und Holger Götz als Lucas Cranach der Ältere, die Anwesenden in die bewegte Zeit der Reformation.

Die Handlung spielt im August 1525 im Atelier von Maler Lucas Cranach. Martin Luther, seit kurzem mit Katharina verheiratet, will sich wieder einmal malen lassen. Während Lucas seinen Freund Martin auf Leinwand in Form bringt, diskutieren die beiden die Zeit der Reformation. In den Dialogen wird herausgearbeitet, was die von Luther 1517 an der Kirche zu Wittenberg angeschlagenen Thesen im Land und bei den Menschen in Bewegung gebracht haben.

Die Reformation war ein Prozess, der sich über viele Jahre hinzog. Er brachte neben politischen Machtspielen im von König und Fürsten regierten Staat und der damaligen dominanten vom Papst geprägten „Amtskirche“ auch beim einfachen, arbeiteten Volk spürbare und zum Teil schmerzliche Veränderungen mit sich. Auch Luthers Privatleben ist Gegenstand der Dialoge. Luther übersetzte die Bibel ins Deutsche, „damit die Menschen beim Gottesdienstbesuch verstehen, was Gott ihnen vermitteln will“ und schrieb viele Kirchenlieder. Neben den musikalischen Elementen bekommen die Zuhörer somit einen Einblick in das Leben und Wirken des Reformators Anfang des 16. Jahrhunderts.

Mit dem Singspiel „Ein feste Burg ist unser Gott – befreit glauben und zuversichtlich leben“ haben die beteiligten Akteure das Motto „mach was draus“, welches Katrin Bauer von der „Misson EineWelt“ zu Beginn kurz vorgestellt hatte, gekonnt umgesetzt, stelle Waldtraud Wendland abschließend fest. Die Rohrer Gesangvereins-Vorsitzende dankte allen Mitwirkenden und den Zuhören fürs Kommen. Das Singspiel wird am Reformationstag, 31. Oktober in der Kirche in Bertholdsdorf wiederholt.

Text © Norbert Wieser

VIVA VOCE (Die a capella Band)

Konzert mit Hut

Vor Mai tourte die Band „VIVA VOCE“ mit Unterstützung von Mission EineWelt durch die Partnerkirche in Brasilien. In Gottesdiensten und kirchlichen Events der Evangelischen Kirche lutherischen Bekenntnisses fanden Auftritte statt. Doch nicht nur dort: Spontan gab es „musikalische Einlagen mit Hut“. Die Künstler beteiligten sich so an der Aktion „mach was draus“ und brachten ihr Gesangstalent für ein Projekt in der Partnerkirche ein.

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Mach was draus: Hut-Aktion

Auf unsere Brasilienreise hat uns die Mission EineWelt geschickt. Dort haben wir uns auch an ihrer Aktion "mach was draus" beteiligt. Dazu bekommen Teilnehmer 10 € Startkapital, um daraus mehr zu machen und das dann zu spenden. Wir haben gleich alles ersungen, uns Hüte gekauft und die dann gut gefüllt an das Sementinha-Projekt gespendet. Wenn ihr auch Ideen habt, wie man aus ein bisschen Startkapital mehr machen und Gutes tun kann, wir können es nur empfehlen! Und wir sind natürlich neugierig, was ihr draus macht!https://mach-was-draus.de/

Posted by VIVA VOCE die a cappella Band on Dienstag, 13. Juni 2017

Video aus Brasilien © VIVA VOCE, 2017

Anregungen gefunden?

Machen auch Sie mit!

Die Aktion „mach was draus“ läuft noch bis zum 31. Oktober 2017. So lange haben Sie die Chance, ihre Ideen zu verwirklichen und ihr Talent für den guten Zweck einzusetzen.

Wir freuen uns, wenn Sie mitmachen und damit Projekte weltweit unterstützen!